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Bürgerinformationssystem

Auszug - Erweiterung Gewerbegebiet  

Sitzung der Gemeindevertretung Felde mit verkürzter Ladungsfrist
TOP: Ö 5
Gremium: Gemeindevertretung Felde Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 22.09.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:57 Anlass: Sitzung
Raum: Gemeindezentrum Felde
Ort: Raiffeisenstraße 2a, 24242 Felde
Zusatz: Es gelten die allgemeinen Hygieneanforderungen aus § 2 der Corona-BekämpfVO, insb. das Abstandsgebot (1,5 Meter), die Beachtung allgemeiner Hygieneregeln (z. B. Händehygiene, Niesetikette, Lüften von Räumlichkeiten) und das Tragen einer Maske beim Betreten und Verlassen des Sitzungsortes. Es sind die bereitliegenden Kontaktformulare auszufüllen. Die Anzahl der Besucherplätze wird auf 10 Personen begrenzt, die Plätze sind bei der Bürgermeisterin unter bgm.felde@amt-achterwehr.de zu reservieren.
 
Wortprotokoll

Durch die Erstellung eines Grobkonzeptes für den neuen Regionalplan hat die Gemeinde Felde die Möglichkeit eine Fläche von bis zu ca. 20 ha als Gewerbegebiet zu entwickeln.

Es wird ausgiebig darüber diskutiert, inwieweit aktuell schon eine Planung Sinn macht, solange die Flächen noch nicht im Besitz der Gemeinde sind. Andreas Malzahn und Bernd-Uwe Kracht sind der Meinung, dass die Kosten für den Flächenkauf stark in Grenzen gehalten werden müssen, da eine erfolgreiche Vermarktung nicht garantiert ist. Die Fraktion der Grünen möchte die potenziellen 11 (26) ha nach Möglichkeit möglichst wenig (4-6 ha) bebauen und den Großteil der Fläche für ökologische Zwecke nutzen.

Es besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass der Gewerbebedarf irgendwann vorhanden sein wird. Es sollen keine Verteilerzentren entstehen und im Vorwege einer Vermarktung die Parameter für potenzielle Gewerbe festgelegt werden.

Bernd-Uwe Kracht merkt an, dass wir zum einen als Zentralort eine Vorreiter-Rolle haben und auch Gewerbeflächen entwickeln müssen, zum anderen erst einmal Gespräche mit potentiellen verbündeten Gemeinden (Achterwehr und Westensee) führen sollten, bevor wir eine Fläche erwerben. Auch mit einer Bezuschussung sind die Kosten extrem hoch. Selbst bei niedrigen Krediten sollte die Gemeinde kein Kauf ohne Absicherung tätigen.

Oliver Schodt merkt an, dass das Grobkonzept bereits in der GV diskutiert und beschlossen wurde; mit dem Ziel langfristig die Gewerbesteuereinnahmen in der Gemeinde zu erhöhen und somit nachhaltig wirtschaftlich aufgestellt zu sein.

 

Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt, die Erweiterung der Gewerbefläche Klein Nordsee um ca. 6 ha zu planen. Dabei soll die Ansiedlung von Verteil- und Logistikzentren ausgeschlossen sein, so dass keine hohe Verkehrsbelastung entsteht. Die Gemeinde beabsichtigt, dieses Gebiet als interkommunales Gewerbegebiet zu planen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

14 Ja Stimmen 

0 Nein Stimmen 

0 Enthaltungen