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Auszug - neue Heizungsanlage KiGa und Schule, ggf. Einladung eines Sachverständigen zu den Fragen für eine alternative Heizungsanlage und entsprechende Fördermöglichkeiten
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Wortprotokoll |
Herr Simon berichtet von einem Vor-Ort Termin von Herrn Aschenbach von der
Investitionsbank, um zu klären, ob und in welcher Form Fördermöglichkeiten für die
Erneuerung der bestehenden Heizungsanlage in Anspruch genommen werden können. Herr
A. sieht ein potentielles Problem in Bezug auf eine Förderung in dem Umstand, dass zwei
Heizungen vorhanden sind. Da es sich bei der einen um eine austauschflichtige Gasheizung
handelt, läge keine Förderfähigkeit vor. Um dies zu erreichen müsse der Nachweis erbracht
werden, dass die Gasheizung nur als Redundanz für das Blockheizkraftwerk (‚Dachs‘)
betrieben wird. Herr Simon schätzt ein, dass dies Anhand des Verbrauchs, bzw. der
Betriebsstunden möglich ist. Im weiteren Bericht wird, um ggf. eine weitere Ertüchtigung des
Gesamtsystems herbeizuführen, der Einsatz von Solarthermie auf dem KiGa-Dach
besprochen.
Der Ausschuss gibt sich im gleichen Zusammenhang die folgenden Fragen zu weiteren
Klärung auf:
Es soll der Heizbedarf festgesstellt werden, um ein zukunftsfähiges Heizkonzept zu
erarbeiten. Hierbei sollen Inhalte wie mögliche Kostenersparnisse durch
Fördermöglichkeiten, CO2-Einsparungen, Klimaverträglichkeit und Ausfallsicherheit durch
Backup-Lösungen berücksichtigt werden. Herr Seimetz regt die Benennung einer
Arbeitsgruppe an. Herr König und Herr Doose melden sich freiwillig hierzu. Für ein erstes
Zwischenergebnis wird Ende März 2021 gewählt. Die beiden wollen, sobald ihnen belastbare
Informationen vorliegen, diese an die Ausschussmitglieder weiterleiten.
Ergebnis: Bildung einer Arbeitsgruppe zu dem Thema.