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Bürgerinformationssystem

Auszug - Neugestaltung des „alten Schulhofes“ , Konzept und Fördermöglichkeiten  

Sitzung des Bau-und Umweltausschusses der Gemeinde Achterwehr
TOP: Ö 11
Gremium: Bau-und Umweltausschuss der Gemeinde Achterwehr Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 03.12.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:34 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Amtsgebäude Achterwehr
Ort: Inspektor-Weimar-Weg 17, 24239 Achterwehr
Zusatz: Es gelten die allgemeinen Hygieneanforderungen aus § 2 der Corona-BekämpfVO, insb. das Abstandsgebot (1,5 Meter zu anderen Personen), die Beachtung allgemeiner Hygieneregeln (z. B. Händehygiene, Niesetikette, Lüften von Räumlichkeiten). Die Anzahl der Besucherplätze wird auf 10 Personen begrenzt, die Plätze sind beim Ausschussvorsitz unter Klaus-Neuhoff@web.de zu reservieren.
 
Wortprotokoll

Herr Weber-Mattiesen stellt ein Konzept zur Umgestaltung des Schulhofes vor. Hierin

enthalten sind die Aufschüttung des derzeit noch asphaltierten Vorplatzes, die Umgestaltung

zur multifunktionalen Nutzung, eine Überplanung der Grünfläche an der Stirnseite (derzeit

Tischtennisplatte) mit Anbindung an die Rasenfläche des Sportplatzes durch Stufen und

Obstbäume und im hinteren Bereich die Anlage einer Boulebahn. Herr Weber-Mattiesen

betont, dass durch geschickte Planung und mithilfe von Anwohnern maximale Kosten von

20kEUR eingehalten werden könnten. Er betont das modulare Konzept, dass auf die

Fördersumme zugeschnitten werden kann. Er erwähnt weiter, dass er Spender gefunden

hat, um ggf. einige Anschaffungen zu tätigen (z.B. Schachspiel).

Zu diesem Zeitpunkt erläutert Herr Simon den Plan, das Projekt kurzfristig (bis Januar 2021)

bei der Aktivregion zur Förderung anzumelden. Hier liegt ein Förderprogramm für

entsprechend förderfähige Projekte bis 20kEUR vor. Im Fall einer Förderung entfallen auf die

Gemeinde Kosten in Höhe von 20% von 20kEUR = 4kEUR. Herr Simon betont, dass das

Projekt vollständig abgeschlossen sein muss, um förderfähig sein zu können.

Obwohl das Projekt, die Entwürfe und die geleistete Vorarbeit von den Ausschussmitgliedern

sehr positiv gewürdigt werden, herrscht die Einschätzung vor, dass die Kosten deutlich den

Rahmen von 20kEUR sprengen würden. Allgemein steht der Ausschuss dem Vorhaben, den

ehemaligen Schulhof zu überplanen und zu verändern sehr positiv gegenüber. Jedoch wird

mehrfach angemerkt, dass die kurze Zeit kaum ausreicht, um solch ein Konzept sorgfältig zu

planen und an die verschiedenen Anforderungen der Gemeinde anzupassen.

Herr Simon erwähnt weiter, dass am kommenden Montag eine Begehung mit Herrn Hiller zu

einer ersten finanziellen Einschätzung erfolgen soll.

Ergebnis: Es erfolgt kein Beschluss. Allerdings bekennt sich der Bauauschuss dazu, die

vorliegenden Pläne als Grundlage einer grundsätzlichen Überplanung zu nutzen. Als

nächster Schritt sollen in folgenden Beratungen Anforderungen an solch ein Projekt

zusammengetragen und in ein Gesamtkonzept eingearbeitet werden. Eine Arbeitsgruppe

bildet sich nicht.