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Auszug - Neugestaltung des „alten Schulhofes“ , Konzept und Fördermöglichkeiten
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Wortprotokoll |
Herr Weber-Mattiesen stellt ein Konzept zur Umgestaltung des Schulhofes vor. Hierin
enthalten sind die Aufschüttung des derzeit noch asphaltierten Vorplatzes, die Umgestaltung
zur multifunktionalen Nutzung, eine Überplanung der Grünfläche an der Stirnseite (derzeit
Tischtennisplatte) mit Anbindung an die Rasenfläche des Sportplatzes durch Stufen und
Obstbäume und im hinteren Bereich die Anlage einer Boulebahn. Herr Weber-Mattiesen
betont, dass durch geschickte Planung und mithilfe von Anwohnern maximale Kosten von
20kEUR eingehalten werden könnten. Er betont das modulare Konzept, dass auf die
Fördersumme zugeschnitten werden kann. Er erwähnt weiter, dass er Spender gefunden
hat, um ggf. einige Anschaffungen zu tätigen (z.B. Schachspiel).
Zu diesem Zeitpunkt erläutert Herr Simon den Plan, das Projekt kurzfristig (bis Januar 2021)
bei der Aktivregion zur Förderung anzumelden. Hier liegt ein Förderprogramm für
entsprechend förderfähige Projekte bis 20kEUR vor. Im Fall einer Förderung entfallen auf die
Gemeinde Kosten in Höhe von 20% von 20kEUR = 4kEUR. Herr Simon betont, dass das
Projekt vollständig abgeschlossen sein muss, um förderfähig sein zu können.
Obwohl das Projekt, die Entwürfe und die geleistete Vorarbeit von den Ausschussmitgliedern
sehr positiv gewürdigt werden, herrscht die Einschätzung vor, dass die Kosten deutlich den
Rahmen von 20kEUR sprengen würden. Allgemein steht der Ausschuss dem Vorhaben, den
ehemaligen Schulhof zu überplanen und zu verändern sehr positiv gegenüber. Jedoch wird
mehrfach angemerkt, dass die kurze Zeit kaum ausreicht, um solch ein Konzept sorgfältig zu
planen und an die verschiedenen Anforderungen der Gemeinde anzupassen.
Herr Simon erwähnt weiter, dass am kommenden Montag eine Begehung mit Herrn Hiller zu
einer ersten finanziellen Einschätzung erfolgen soll.
Ergebnis: Es erfolgt kein Beschluss. Allerdings bekennt sich der Bauauschuss dazu, die
vorliegenden Pläne als Grundlage einer grundsätzlichen Überplanung zu nutzen. Als
nächster Schritt sollen in folgenden Beratungen Anforderungen an solch ein Projekt
zusammengetragen und in ein Gesamtkonzept eingearbeitet werden. Eine Arbeitsgruppe
bildet sich nicht.