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Auszug - Beratung und Beschluss-Empfehlung bezüglich der Ausschreibung und Auftragsvergabe zum Ausbaggern bzw. zur Sanierung des Regenrückhalte-Beckens Toweddern/Strohbrück  

Sitzung des Wege-und Umweltausschusses der Gemeinde Quarnbek
TOP: Ö 8
Gremium: Wege-und Umweltausschuss der Gemeinde Quarnbek Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 08.12.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:30 Anlass: Sitzung
Raum: Multifunktionsraum der Schule Strohbrück
Ort: Mönkbergseck 25, 24107 Quarnbek
Zusatz: Die Anzahl der Besucherplätze wird auf 10 Personen begrenzt, die Plätze sind beim Ausschussvorsitzenden unter Telefon 0170-5336390 oder per Mail schirren@4dimotion.de zu reservieren. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie eine kurzfristige Verschiebung der Sitzung möglich ist.
 
Wortprotokoll

Die Ausbaggerung von zwei Regenrückhaltebecken ist im Haushalt 2020 vorgesehen.

Der Prüfbericht zur Beprobung aus dem Regenrückhaltebecken erlaubt laut Umweltbeauftragtem beim Kreis keine unkomplizierte Ausbringung der anfallenden rund 400 m³ auf Ackerflächen oder sonstigen zur Lebensmittelgewinnung nutzbaren Flächen. Die vom Gemeindeangestellten Schweiger vorgeschlagene Verwendung als Knickunterbau ist nach Auskunft von Herrn Jöhnk beim Amt zulässig, soweit sie außerhalb der von B-Plänen erfassten Bereiche erfolgt. Ralf Staack schlägt die Verwendung als Lärmschutzwall vor.
 

Weiterhin ist aufgefallen, dass dem Becken die Ölsperre fehlt, die wegen der angeschlossenen Straßeneinläufe obligatorisch ist.

 

Eine Zwischenwand mit Überlauf als Sandsperre nnte zukünftig die Kosten für die Unterhaltung reduzieren, wenn dadurch nur ein Teil des Beckens ausgebaggert werden müsste.

 

Insgesamt ergibt sich der Eindruck, dass fachliche Hilfe notwendig ist.

 

Beschluss:

Der Wege- und Umweltausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung zu beschließen, das Amt ein Planungsbüro für die Sanierung suchen zu lassen.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig
 

Der Gemeindeangestellte erinnert daran, dass der Prüfbericht nur bis Ende Februar gilt und danach erneuert werden müsste.

 

Kai Helbrecht will die Stiftung Naturschutz SH fragen, ob Interesse an dem Baggergut für Knickanlagen außerhalb der Gemeinde besteht.