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Auszug - Standortsuche
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Wortprotokoll |
Die Ausschussvorsitzende Nadine Mandau projizierte eine Luftbildaufnahme des Sportplatzgeländes. Anhand dieser Aufnahme konnten die möglichen Standorte gezeigt werden.
- Als möglichen Standort für einen Neubau schlug Ausschussmitglied Ernst-Jürgen Krey vor, diesen hinter der bestehenden Halle in Richtung alte Scheunen zu errichten. Der Vorteil wäre, dass sich das Grundstück zum größten Teil schon in Gemeindeeigentum befindet und die restliche Fläche ihm gehöre. Daher würden nur wenige Kosten anfallen. Für eine neue Zweifeldhalle wäre der Platz allerdings wohl zu klein.
- Ein weiterer Vorschlag kam vom Bauausschussvorsitzenden Peter Böge. Er schlug vor, die neue Halle parallel zur Hauptstraße (K 67) auf dem oberen Sportplatz zu errichten. Eine Zufahrt von der Hauptstraße wäre kein Problem und Parkplätze könnten dort ebenfalls angelegt werden.
- Der nächste Vorschlag von Maik Bachmann war, die geplante Sporthalle auf der Fläche der jetzigen Tennisplätze zu bauen. Der Standort wäre in der Nähe vom Walcott-Huus, dann wären alle Sportanlagen dicht zusammen und es könnten die Sanitärräume von allen Sparten genutzt werden. Es müssten dann an anderer Stelle (zwischen neuer Sporthalle und der geplanten Skateranlage) allerdings zwei neue Tennisplätze gebaut werden. Dadurch würden zusätzliche Kosten entstehen, denn der Bau eines Tennisplatzes wird je mit ca. 50.000 Euro angesetzt.
- Als letzter neuer Standort wurde die Festwiese vor dem Walcott-Huus vorgeschlagen. Dies würde aber bedeuten, dass die Gemeinde dann keine Festwiese mehr für Dorffeste, Osterfeuer etc. hätte.
Die Ausschussmitglieder wurden gebeten, sich über alle vier Standorte Gedanken zu machen und Vor- und Nachteile abzuwägen. Der Bürgermeister wurde von beiden Ausschüssen damit beauftragt, beim Amt zu klären, ob diese Plätze baurechtlich überhaupt in Frage kommen könnten. Über die Ergebnisse dieser Anfrage wird der Bürgermeister kurzfristig informieren.