Der Vorsitzende übergab das Wort an Herrn Groth vom Planungsbüro. Auf der Fläche Hofkoppel am Rolfshörner Weg können auf dem hinteren Teil des Neubaugebietes entweder Reihenhäuser oder auch Doppelhäuser entstehen. Das Planungsbüro braucht von der Gemeinde Vorgaben, was dort geplant werden soll. Dann könnten auch Fragen beantwortet werden, ob auf dieser Fläche ein großer Wendeplatz für Müllwagen oder nur eine Stichstraße entstehen soll. Auch die Frage, ob die Gemeinde das Gelände selbst erschließt und veräußert oder ob dies ein Investor übernehmen sollte. Herr Groth betonte, dass auf jeden Fall externe Hilfe benötigt wird, denn das Vergaberecht ist sehr kompliziert. Eine Interessensbekundung der Gemeinde, was sie am Ende umgesetzt haben möchte, wäre am einfachsten. Man muss u.a. die städtebaulichen und auch ökologischen Kriterien berücksichtigen und sich darüber klar werden, wie der ganze Bereich am Ende aussehen soll.

Am besten würde es sein, wenn die Gemeinde einen Anforderungskatalog erarbeitet und dann über eine Bewertungs-Matrix gefiltert werden kann. Die Gesamtfläche beläuft sich auf 7.500 qm, die mit 13 Einfamilien- und Doppelhäusern oder mit 20-25 Reihenhäusern  bebaut werden könnte. Wenn die Erschließung und auch der Verkauf über die Gemeinde läuft, ist letztendlich der Gewinn höher.

Im Ausschuss kam die Idee auf, dass man zur Erstellung des Anforderungskataloges Hilfe benötigt und es ratsam wäre, hierfür eine Arbeitsgruppe zu bilden. Der Gemeindevertreter Bartelt Brouer schlug vor, hierfür einen Workshop zu bilden, der im Januar mit der Arbeit beginnen könnte. Damit zeigte sich der Ausschuss einverstanden.