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Auszug - Beschlussfassung zur Einführung einer PIA-Ausbildung (Praxis-integrierte-Ausbildung) in der KiTa
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Gemeindevertreter Kaphengst verweist darauf, dass alle Kitas dazu angehalten sind, Personal zu akquirieren.
Bei einer PIA-Ausbildung handelt es sich um eine dreijährige Ausbildung (abwechselnd Schule/Kita), bei der am Ende ausgebildete ErzieherInnen beschäftigt werden können. Hierdurch könnten die Chancen erhöht werden, dauerhaft neues Personal zu finden.
Frau Heere, stellv. KiGa-Leitung, erklärt, dass die jeweiligen Auszubildenden eine 5-Tage-Woche bestreiten. Davon würden sie drei Tage die Schule besuchen und zwei Tage im Kindergarten arbeiten. Bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr sind die Auszubildenden als SPA einsetzbar. Es gebe derzeit bereits zwei Anfragen aus der Gemeinde, ob entsprechend eine PIA-Ausbildung möglich wäre bzw. angeboten werden könnte. Insgesamt wäre es denkbar pro Gruppe eine/n PIA-Auszubildende/n einzusetzen.
Herr Kaphengst ergänzt, dass pro Azubi 500,00€ (Kosten) im Monat anfallen würden, wobei das erste halbe Jahr jeweils noch einer Förderung unterliegt.
Es erfolgt eine kurze Diskussion bezüglich eines Grundsatzbeschlusses und der Anzahl an PIA-Auszubildenden. Es besteht darüber Einigkeit, der Empfehlung des Sozialausschusses zu folgen.
Beschluss:
Die Gemeindevertretung beschließt im gemeindlichen Kindergarten eine PIA (Praxis-integriere-Ausbildung) zu ermöglichen. Die Anzahl der Auszubildenden wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Abstimmungsergebnis:
Ja Stimmen 11
Nein Stimmen 0
Enthaltungen 0