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Auszug - Beratung des weiteren Vorgehens bezüglich der Wasserversorgung in der Gemeinde, insbesondere OT Strohbrück
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Wortprotokoll |
Johann Schirren begrüßt die anwesenden Vorstandsmitglieder der Wassergemeinschaften und -genossenschaft und weist darauf hin, dass die Wasserversorgung eine der ursächlichen Versorgungsaufgaben der Gemeinde ist. Gleichwohl sichert die historisch gewachsene Infrastruktur der ehrenamtlich organisierten Wasserversorgung die denkbar wirtschaftlichste Versorgung.
In der anschließenden Diskussion werden Probleme der Wassergemeinschaft Köhlerbarg erörtert, wie starke Auslastung durch die nachträglich angeschlossenen Baugebiete Toweddern und Köhlerbarg, das Fehlen eines zweiten Systems mit Brunnen und Aufbereitung, häufige geplante und ungeplante Ausfälle, Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Ehrenamtlichen. Eine Verbindungsleitung nach Stampe könnte zwar Ausfälle überbrücken, würde aber auch Wartung erfordern. Die Erstellungskosten wurden die eines Zweitsystems in Strohbrück bei weitem übertreffen.
Die Wassergenossenschaft Stampe dagegen würde von einer Verbindungsleitung nicht profitieren, weil dort bereits ein Verbund von zwei Brunnen und zwei Aufbereitungen für Ausfallsicherheit sorgt.
Die Wassergemeinschaft Dorotheenthal hat ein einfach ausgeführtes System, ohne dass häufige Ausfälle zu beklagen sind.
Als Ergebnis wird festgehalten und allgemein begrüßt, dass die Gemeinde die Betreiber aller Wassergemeinschaften, auch der bei dieser Sitzung nicht vertretenen, einlädt um über die zukünftige Entwicklung der Wasserversorgung zu sprechen.