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Auszug - Raumprogramm der Sporthalle  

Sitzung des Sonderausschusses ´Bau einer Sporthalle´
TOP: Ö 6
Gremium: Sonderausschuss "Bau einer Sporthalle" Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 08.06.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:15 Anlass: Sitzung
Raum: Bredenhuus Bredenbek
Ort: Rendsburger Straße 1a, 24796 Bredenbek
Zusatz: Zugang für Mandatsträger/innen und Besucher/innen nur mit Mund-Nasen-Bedeckung. Es gelten weiterhin die allgemeinen Hygieneanforderungen (Abstand, Händehygiene, Niesetikette, Lüften von Räumlichkeiten).
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende begrüßte Frau Annette Waletzko, die Leiterin der Kindertagesstätte Bredenbek. Er fragte, ob sich der Kindergarten bzw. auch der Sportverein Gedanken zum bereits vorgestellten Raumkonzept (siehe Anlage) gemacht haben.

 

Kindertagesstätte:

Frau Waletzko stellte die Frage, ob es in der Sporthalle auch eine Wickelmöglichkeit geben wird? Denn, wenn der Kindergarten mit den teilweise sehr jungen Kindern dort Sport macht, wäre dies angebracht. Da immer mindestens zwei Erzieher/innen anwesend sind, könnte dann eine Person die Halle mit dem zu versorgenden Kind verlassen. Es würde sich anbieten, einen klappbaren Wickeltisch in der Behinderten-Toilette vorzusehen.

Desweiteren erkundigte sie sich nach der Höhe der Bande vom Spielfeld zum Rang bzw. den Gängen. Diese ist zur Zeit mit 1 Meter vorgesehen. Ausschussmitglied Henning Dinse erklärte hierzu, dass diese Höhe ausreichend sei. Beim Hallenfußball zum Beispiel gibt es extra Bälle, die nicht so hoch fliegen und stets in Bodennähe bleiben.

 

Sportverein:

Der Vorsitzende des Sportvereins, der auch Ausschussmitglied ist,berichtete von der ver-gangenen Vorstandssitzung. Der Sportverein findet es sehr gut, dass die Halle nun etwas gedreht wurde und gerader steht. So wurde mehr Platz für den oberen Fußballplatz gewon-nen und er kann so erhalten bleiben. Auch hat der Verein nichts daran auszusetzen, dass die Parkplätze nun rechts neben der Halle angeordnet wurden.

 

Anschließend machte Ausschussmitglied Michael Klemp deutlich, wie wichtig es sei, dass in der Behindenten-Toilette darauf geachtet wird, dass die barrierefreie Nutzung möglich ist. Er erinnerte daran, dass es in Bredenbek eine Behindertenbeauftragte gibt, Frau Nicole Staatz. Er regte an, dass man Frau Staatz zu der nächsten Sitzung einladen könnte, damit sie even-tuelle Verbesserungsvorschläge machen könnte.

 

Der Vorsitzende erläuterte anschließend, dass momentan 2 x 15 Fahrradständer vor der Halle vorgesehen sind. Außerdem wäre es gut, wenn der Reinigungsplatz für die Schuhe der Fußballer überdacht wäre. Auch wäre es besser, wenn es einen separaten Eingang für die Fußballspieler geben würde, damit nicht so viel Dreck in die Gänge getragen wird. Norma-lerweise sollen die Übungsleiter darauf achten, dass das nicht passiert, aber leider sieht man auch bei der jetzigen Halle, dass es nicht immer so gut funktioniert. Es ist eine große Her-ausforderung, einen Weg zu finden, wie man den Schmutz nicht mit in die Halle trägt. Einen separaten Gang als „Schmutzschleuse“ zu bauen, würde den Rahmen sprengen. Eine weite-re Möglichkeit wäre, dass die Gemeinde im Eingangsbereich Überziehschuhe zur Verfügung stellt. Denn gerade von den Gästen ist es nicht zu erwarten, dass sie die Halle nur mit Turn-schuhen betreten.

Michael Klemp brachte die Sprache erneut auf die Parkplätze. Kann dort jeder einwandfrei rangieren? Ist dort genug Platz? Die vorgesehenen Parkplätze würden für den normalen Hallenbetrieb reichen. Falls eine Großveranstaltung stattfinden sollte, müssten sowieso Ausweichparkflächen ausgewiesen werden.

 

Fragen des Vorsitzenden an die Architekten:

- Wie kann verhindert werden, dass der Schmutz mit in die Halle getragen wird?

- Die Hallentechnik soll wohl nicht mit in den Regieraum. Aber wo soll die Technik hin?

- Und wozu ist dann der Regieraum da? Was findet dort statt?

- Wo befinden sich die ganzen Lichtschalter für die Halle?

- Sind die seitlichen Parkplätze mit genügend Rangierfähigkeit geplant?

 

Gemeindevertreter Peter Böge, der als Gast anwesend war, merkte an, dass in der heutigen Zeit die ganzen Lichtschalter über ein Tablet betätigt werden dann ist man viel flexibler. Eine stationäre Schaltanlage wäre nur für den Notbetrieb ratsam