Bauausschussvorsitzender Herr Dr. Tschach berichtet, dass am 04.02.2020 ein intensives Gespräch zwischen den Leitungen der Betreuten Grundschule, des Kindergartens und der Schule stattgefunden hat.

Die Entwurfsplanung wurde besprochen. Diese entspricht grundsätzlich den Anforderungen, aber es gäbe Anmerkungen von der Architektin, die noch zu berücksichtigen sind.

Die Gesamtplanung wurde am 13.02.2020 vorgestellt. Bei dem Bauvorhaben, das ca. 650.000,00€ kostet, kommt es insgesamt zu einer Verzögerung. Die Arbeiten des Klassenraumes beginnen erst im zweiten Schulhalbjahr, sodass es erst 2021 zu einer Fertigstellung kommen wird. Anschließend soll mit dem Bau der Mensa begonnen werden.

Er erläutert, dass die bodentiefen Fenster laut Schulleitung kein Problem darstellen. Auch die Klärung des Ablaufs für die Nutzung des Durchgangs zwischen Schule und Mensa sei nur organisatorischer Natur.

Die thermische Solarnutzung als auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage befinden sich derzeit noch in Prüfung, da diese Vorhaben bezüglich der Dachkonstruktion gesondert zu prüfen seien.

Zudem berichtet er, dass die Architektin angeregt hat, den ursprünglich fest montierten Beamer inkl. Leinwand als mobile Variante einzuplanen. Dies sei nicht nur eine Kostenersparnis.

Des Weiteren muss noch berücksichtigt werden, dass das Ausgabepersonal eine eigene abschließbare Toilette nutzt sowie eine Umkleidemöglichkeit. Dies sei laut Auskunft der Architektin in Bezug auf die Hygienevorschriften unumgänglich.

Die Ideen der Gemeindevertreter, die Behindertentoilette hierfür zu nutzen als auch die Toilette in der Turnhalle, sind nicht akzeptabel. Ein Platz im Lagerraum als Umkleidemöglichkeit hingegen schon. Hier könnte auch die zusätzliche Toilette in unmittelbarer Nähe berücksichtigt werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Architektin die verschiedensten Möglichkeiten prüft, um oben genannten zusätzlichen Bedarf möglichst kostenminimierend miteinzubeziehen.

Am 02.03.2020 findet ein weiteres Gespräch zwischen Vertretern der Betreuten Grundschule und dem Kindergarten statt, um unter anderem Wünsche für die Außenanlagen zu äußern.