Gemeindevertreter Schirren berichtet, dass die Anwohner des Wiedenkamps aufgrund anwohnender Kinder und Tempoüberschreitungen eine Geschwindigkeitsbegrenzung sowie Schilder mit der Aufschrift „Vorsicht Kinder“ wünschen. Es liegt eine Unterschriftensammlung vor.

Die Begründung liegt in der Breite der Straße (schmal) mit 3,20m-3,40m sowie mit der Höchstgeschwindigkeit auf der angrenzenden Landstraße von 70 km/h. Auf dem „Wiedenkamp“ ist theoretisch 100km/h erlaubt.

Zur Beurteilung der Sachlage wurden bereits Fotos an Frau Hengst vom Kreis Rensburg-Eckernförde gesandt. Eine Stellungnahme bleibt abzuwarten.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie der Ausschuss haben sich zu diesem Thema beraten. Der Ausschuss erachtet nicht nur im Wiedenkamp eine Geschwindigkeitsbegrenzung für notwendig, sondern in anderen kleinen Straßen mit ähnlicher Problemlage ebenfalls. Dies sind die Straßen „Am Holm“, „Holzkoppel“, „Reimershofer Weg“, „Ziegelhofer Weg“ und „Kählenweg“.

Gemeindevertreterin Jäger merkt an, dass die konkrete und individuelle Lage der Straßen zu berücksichtigen ist. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen seien also auch individuell zu bestimmen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h könnte in einigen Bereichen zu gering sein.

Nach kurzer Diskussion über die jeweiligen Straßenarten ergeht der Beschluss.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt, in den Straßen „Wiedenkamp“, „Am Holm“, „Holzkoppel“, „Reimershofer Weg“, „Ziegelhofer Weg“ und „Kählenweg“ aufgrund der Gefährdungslage für Fußgänger und Radfahrer eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30km/h zu erwirken.

Abstimmungsergebnis:

Ja Stimmen  8
Nein Stimmen  1
Enthaltungen  2