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Bürgerinformationssystem

Vorlage - 2021/028/0216-01  

Betreff: Verbundstelle der Versorgungsnetze zwischen den WW Felde und WW Bredenbek
Status:öffentlich  
  Bezüglich:
2021/028/0216
Beratungsfolge:
Gemeindevertretung Bredenbek Entscheidung
29.09.2022 
Sitzung der Gemeindevertretung Bredenbek ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung beschließt, dass in Kooperation mit dem Amt Achterwehr als Träger des Wasserwerks Felde die Verbundstelle der beiden Versorgungsnetze im Bereich Ranzeler Weg / Bredenmoor entsprechend des technischen Konzeptes des Ing.Büro Petersen und Partner vom 14.09.2020 dahingehend nachgerüstet wird, dass die Bedienung der Schiebertechnik elektronisch und per Fernwirktechnik ermöglicht wird sowie Zählereinrichtungen zur Erfassung der Wasserflüsse in beide Richtungen eingebaut werden. Die Durchführung der Maßnahmen erfolgt im Auftrag der Gemeinde Bredenbek, das Amt Achterwehr als Träger des Wasserwerks Felde hat sich verpflichtet, die Hälfte der Kosten per Zuschuss an die Gemeinde Bredenbek zu tragen.

Der Bürgermeister wird ermächtigt, die entsprechende Beauftragung auf Grundlage des durchgeführten Vergabeverfahrens an die wirtschaftlichesten Bieter vorzunehmen.

 


Sachverhalt:

Im Rahmen der Gemeindevertretersitzung am 05.05.2022 wurde der Durchführung dieser Maßnahme auf Basis der Beschlussvorlage 2021/028/0216 vom 27.12.2021 bereits grundsätzlich zugestimmt.

Aufgrund der Errichtung der Verbundstelle auf dem Gebiet der Gemeinde Bredenbek bestand zwischen Gemeinde und Amt Einvernehmen, dass die Trägerschaft der Maßnahmen entgegen der Vorlage jedoch über die Gemeinde Bredenbek erfolgen sollte und das Amt lediglich die Bezuschussung übernimmt.

 

Zwischenzeitlich hat hierzu ein entsprechendes Vergabeverfahren stattgefunden. Nach Auswertung der eingegangenen Angebote ist nunmehr von Baukosten in Höhe von rund 105.000 Euro brutto (entspricht rund 88.300 Euro netto) auszugehen. Die Zuschlagsfrist für die vorliegenden Angebote endete ursprünglich am 22.09.2022 und wurde im Einvernehmen mit den Bietern bis zum 04.10.2022 verlängert.

Der Amtsausschuss des Amtes Achterwehr wird sich in seiner Sitzung am 20.09.2022 mit der anteiligen Übernahme der Mehrkosten befassen; hierzu liegt dem Gremium eine entsprechende Beschlussvorlage mit Übernahmeempfehlung vor.

 

Die konkrete Mittelbereitstellung inkl. Abbildung des Finanzierungszuschusses durch das Amt erfolgt im Rahmen des 2. Nachtragshaushaltes 2022. Bis dahin stehen ausreichend Haushaltsmittel insofern bereit, als dass die eingeplanten Mittel für die Sanierung des Wasserwerks bislang kaum in Anspruch genommen werden mussten/konnten.

 


Finanzielle Auswirkungen:

Entgegen der seinerzeitigen Kostenschätzung ist nunmehr von Netto-Baukosten in Höhe von rund 88.300 Euro auszugehen, dies entspricht Mehrkosten von 25.300 Euro netto. Davon entfallen jeweils 12.650 Euro auf die Gemeinde Bredenbek und das Amt Achterwehr.


Anlage/n:

Keine