Gesellenprüfung: Zulassung
Wer am Ende seiner Ausbildung im Handwerk die Gesellenprüfung ablegen möchte, benötigt hierfür eine Zulassung.
							
								
									Quelle der Inhalte:
								 
								Landesportal Schleswig-Holstein
							
						
Am Ende einer anerkannten Berufsausbildung im Handwerk müssen Sie als Auszubildende/r (Lehrling) Ihre beruflichen Fähigkeiten in der Gesellenprüfung nachweisen.
Um zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden, müssen Sie
Außerdem muss Ihr Berufsausbildungsverhältnis in die Lehrlingsrolle eingetragen sein. Dies gilt nicht, wenn der Eintrag aus einem Grund fehlt, den weder die/der Auszubildende noch deren/dessen gesetzliche Vertreteung zu vertreten hat.
Zugelassen wird auch, wer an einer Berufsbildungseinrichtung ausgebildet worden ist, wenn dieser Bildungsgang der Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf entspricht. Bei entsprechenden Leistungen können Auszubildende nach Anhörung auch vor Ablauf ihrer Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung zugelassen werden.
Externe Prüflinge und/oder Prüflinge ohne vorangegangene Berufsausbildung aber mit ausreichenden Zeiten der Berufstätigkeit werden nach speziellen Regelungen zugelassen.
Sofern die Gesellenprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen durchgeführt wird, wird über die Zulassung jeweils gesondert entschieden.
Über die Zulassung zur Gesellenprüfung entscheidet die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses. Hält sie/er die Zulassungsvoraussetzungen nicht für gegeben, so entscheidet der Prüfungsausschuss.
Als Ergebnis der Prüfungen wird dem Prüfling ein schriftliches Zeugnis ausgestellt.
An die zuständige Handwerkskammer (HWK), Kreishandwerkerschaft oder Innung.
Die Prüfung ist für Auszubildende gebührenfrei.
Für die Erstprüfung:
Im Falle der Wiederholungsprüfung außerdem:
 Kopie des Berufsausbildungsvertrages beziehungsweise Kopie des Antrags auf Verlängerung des Berufsausbildungsverhältnisses.
Auszubildende sind für die Teilnahme an Prüfungen freizustellen. Für die Zeit der Freistellung wird den Auszubildenden die Ausbildungsvergütung weitergezahlt.
Menschen mit Handicap sollten schon bei der Anmeldung zur Gesellenprüfung auf ihre besonderen Belange hinweisen, damit diese bei der Durchführung der Gesellenprüfung berücksichtigt werden können.
Auszubildenden, die Elternzeit in Anspruch genommen haben, darf bei der Entscheidung über die Zulassung hieraus kein Nachteil erwachsen.
Weitere Informationen zur Gesellenprüfung im Handwerk finden Sie auf den Internetseiten der Handwerkskammer Lübeck.
- Berufsausbildung: Ausbildungsstätte - Einstellung / Ausbildung untersagen
 - Berufsausbildung: Löschung des Ausbildungsverhältnisses
 - Gesellen vor Ablauf der Ausbildungszeit zur Prüfung zulassen
 - Meisterprüfung in einem zulassungspflichtigen Handwerk anmelden
 - Verlängerte Ausbildungszeit oder Teilzeitausbildung beantragen
 
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