Der Vorsitzende des Ausschusses berichtete, dass Frau Marxen-Drews, die im Oktober 2021 das Konzept für die Schulhofumgestaltung der Grundschule präsentiert hat, bei ihm nachgefragt hat, wann mit dem Beginn der Umbaumaßnahmen zu rechnen sein könnte. Die Grundschule hatte im vergangenen Jahr ihre Wünsche diesbezüglich geäußert, die alle zu-sammen ungefähr 280.000,- Euro kosten würden. Der Vorsitzende sagte, dass er bei Herrn Kock vom Amt Achterwehr nachgefragt hat, wie der Stand der Dinge ist. Herr Kock klagte über großen Personalmangel und erklärte, dass Herr Hamann vom Amt für die Ausschrei-bungen zuständig sei. Aber Herr Hamann habe aus Zeitmangel noch keine einzige Aus-schreibung auf den Weg gebracht. Der Sozialausschuss ist ziemlich verwundert, warum es so lange dauert, diesen Vorgang zu starten. In der Zwischenzeit sind schließlich gute neun Monate vergangen. Da sich der Umbau so sehr verzögert, haben sich inzwischen sogar El-tern von Grundschülern bereit erklärt, bei der Umgestaltung zu helfen. Diese Hilfe ist aller-dings nur bedingt nutzbar, da es sich beim Schulhof um einen öffentlichen Spielplatz handelt und daher müssen alle Spielgeräte offiziell abgenommen werden.

Fest geplant ist auf jeden Fall ein Soccer-Feld auf dem Gartenstück, das Familie Christoph als Hausmeisterehepaar privat nutzt. Der Bürgermeister erläuterte, dass die Christophs kei-nen Anspruch auf eine Gartenfläche haben. Davon steht nichts im Mietvertrag.

Der Vorsitzende berichtete, dass die momentane Schulleiterin Frau Bröcker leider ihre Stelle zum neuen Schuljahr gekündigt hat und erneut Frau Carmen Jensen die kommissarische Leitung übernehmen wird. Frau Jensen hat sich bereits dahingehend geäußert, dass sie mit jeglicher Umbaumaßnahme einverstanden wäre.

Der Ausschuss kam zu dem Ergebnis, dass die Schulhofgestaltung und das weitere Vorge-hen mit der schleppenden Bearbeitung auf jeden Fall ein Thema auf einer der nächsten Ge-meindevertretersitzungen sein muss. Denn die Gemeinde Bredenbek hat auf jeden Fall An-recht auf Fördergelder, da es sich um die Unterstützung für Bewegung, Spiel und Sport han-delt. Ausschussmitglied Sünje Petersen wies ausdrücklich darauf hin, dass unbedingt der Kooperationsvertrag zwischen der Schule und der Betreuten Grundschule geschlossen wer-den muss. Dies hat weder unter der Leitung von Frau Peters noch bei ihrer Nachfolgerin Frau Bröcker geklappt. Denn die Bereiche Hausaufgabenbetreuung, Mittagessen und ein Nachmittagsprogramm sind alle förderungsfähig.

Ausschussmitglied Michael Klemp betonte, dass ohne konkrete Angebote keine Fördergelder freigegeben werden können. Ausschussmitglied Sabine Wallus erwähnte, dass das Konzept bereits vorhanden ist und es nur noch zu Papier gebracht werden und letztendlich eingereicht werden muss. Für die Schulhofumgestaltung werden zwingend die drei Angebote benötigt, da dieser Platz bis 20.00 Uhr ein öffentlicher Spielplatz ist. Die Chance, dieses Jahr noch Fördergelder zu erhalten, ist sehr gering, da noch nicht einmal die Angebote vom Amt angefragt wurden.

Die Frage, die den Ausschuss ebenfalls beschäftigt, ist, was überhaupt in der Schule verän-dert werden muss, damit diese eine Offene Ganztagsschule werden kann. Der Bürgermeister gab bekannt, dass er am kommenden Montag mit dem Architekten Herrn Mengel einen Termin hat, damit die Räume des Gebäudes, in dem zur Zeit noch die Hausmeister wohnen, vermessen werden kann. Denn dieses Haus wird benötigt, um die Umwandlung zur OGS vollziehen zu können. Wenn die Pläne und Zeichnungen vorliegen, kommt dieser TOP in die kommende Bauausschussitzung.