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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Jugend-,Schul- und Sportausschusses der Gemeinde Westensee
TOP: Ö 4
Gremium: Jugend-,Schul- und Sportausschuss der Gemeinde Westensee Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 03.11.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:30 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgerhaus Westensee
Ort: Schulweg 7, 24259 Westensee
 
Wortprotokoll

Frage 1. nach dem Stand des Kindergarten-Erweiterungsbaus.  Antwort von Herrn Dibbern: Die Planung ist weit fortgeschritten, aber es gibt schon jetzt eine hohe Kostensteigerung. Die Gemeinde müsse überlegen, ob der Bau trotz Kostensteigerung durchzuführen sei. Nach seiner Einschätzung hätte die Gemeinde genügend Rücklagen und könne das wuppen. Ggf gäbe es auch noch zusätzliche Zuschüsse. Im Januar 2023 tagen dazu der Schul- sowie der Bauausschuss. Im neuen Haushalt müsse ein Nachtrag genehmigt werden.

Frage 2: Werden sich die OGS-Baukosten auch erhöhen?   Herr Gern meint, dass damit zu rechnen sei. Der Bürgermeister legt sich da nicht fest.

Frage 3: Wäre es jetzt nicht sinnvoll, die Bauplanungen neu anzusetzen und dabei ggf die Bauten Kita und OGS zusammen zu fassen ?   Die fragenden BesucherInnen argumentieren, dass ein solches Vorgehen viele Vorteile z.B. in baulicher, heiz- und infrastrukturtechnischer und pädagogischer Hinsicht hätte und ein einheitliches Raumkonzept den jetzt entstehenden „Flickenteppich“ vermeiden könnte.    Frau Heitmann meint dazu, die Gemeinde bräuchte eine zeitnahe Lösung. Herr Gern konkretisiert, dass die Umsetzung der aktuellen Planung (Kita) 2024 fertiggestellt werden würde. Bei einer Neuplanung würde es noch mindestens ein Jahr länger dauern. Herr Dibbern sagt, dass eine neue Planung wegen der großen Moorlinse neue Bohrungen erfordern würde.   Eine weitere inhaltliche Diskussion und Beantwortung dieser Fragen und Ideen findet im Ausschuss nicht statt.

Frage 4: Mehrfach wird nach der Situation und Fortsetzung der OGS gefragt, die nach den Sommerferien 2023 im Schulgebäude keinen Raum mehr hat. Die Schulleiterin Frau Rümmeli erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass sie schon vor 5 Jahren auf den schulischen Raumbedarf, und damit auch auf das Raumproblem für die OGS hingewiesen habe. Außerdem informiert sie darüber, dass die Schulkinder nicht alleine die Straße überqueren dürfen.     Herr Gern hält fest, dass es für die OGS räumlich eine provisorische Übergangslösung geben müsse, z.B. im Bürgerhaus oder im Gebäude der Feuerwehr. Er betont die Dringlichkeit eines Treffens von OGS-, Schul- und GemeindevertreterInnen, um dafür eine Lösung zu finden.

Frage 5: Eine Bürgerin fragt, ob r die Zeit der Baustelle auf dem Schulhof schon eine geeignete Ausweichfläche für die Pausengestaltung der SchülerInnen geplant sei.  Der Bürgermeister ist der Meinung, es würde immer noch genug Platz für die Pausenaktivitäten übrigbleiben.