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Auszug - Beratung über den zukünftigen Raumbedarf der Regenbogenschule am Standort Strohbrück und eines Förderantrages  

gemeinsame Sitzung des Bauausschusses und des Schul-, Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde Quarnbek
TOP: Ö 4
Gremien: Bauausschuss der Gemeinde Quarnbek, Schul-, Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde Quarnbek Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 26.06.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:45 Anlass: gemeinsame Sitzung
Raum: Multifunktionsraum der Schule Strohbrück
Ort: Mönkbergseck 25, 24107 Quarnbek
 
Wortprotokoll

Die Schulleiterin der Regenbogenschule, Sabine Simon, berichtet, dass sowohl am Standort Melsdorf als auch am Standort Strohbrück die Schülerzahlen steigen. Wobei die Zahl der Kinder, die aus Quarnbek kommen stetig zurückgeht. Die Kapazitätsgrenze liegt derzeit bei 28 Schülern pro Klasse pro Standort. Ideal wären 25 Schüler pro Klasse.

Frau Simon bräuchte vor dem Hintergrund der wachsenden Schülerzahlen einen weiteren Raum, der sowohl Klassenraum als auch als zweiter Gruppenraum benutzt werden kann. Standortvorschläge sind bisher: der jetzige Schulgarten, ein Anbau vor der Schule, der an den Flur angrenzt und ein Anbau an das Turnhallen-Gebäude. Frau Simon erläutert auch, dass der zusätzliche Raum gebraucht wird, damit die Schüler aus den umliegenden gemeinde aufgenommen werden können. Denn allein mit Schülern auch Quarnbek lass sich die Schule in Zukunft sonst nicht mehr halten. Von Außerhalb würden aber viele Anfragen vorliegen.

 

Um diese Projekt finanzieren zu können, würde eine Förderung des Landes in Frage

kommen, für die ein Antrag bis zum 30. Juni 2018 gestellt werden muss.

 

Es wird darüber diskutiert, ob so ein Antrag überhaupt gewollt ist bzw. er bei der derzeitigen Ausstattung der Regenbogenschule überhaupt bewilligt werden würden. Das Land vergibt die Förderungen nach Bedürftigkeit. Es muss ein Mindestwert von 250.000,– € eingereicht werden. Dafür ist aber kein konkretes Konzept der geplanten Maßnahmen erforderlich.

 

Der Bauausschussvorsitzende Dr. Tschach macht deshalb den Vorschlag, dass der Antrag zunächst einmal gestellt werden soll. Das weitere Vorgehen würde dann besprochen, sollte der Antrag genehmigt werden. Diesem Vorschlag wird in einer weiteren Diskussion von allen Anwesenden zugestimmt.

 

Katrin Schöps fragt in die Runde, ob denn auch Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn den Antrag nicht bewilligt wird. Auch Gunda Niemann weist darauf hin, dass es einen Plan B geben sollte, wenn wir die Fördergelder nicht bekommen. Es wird darüber diskutiert, ob bei einer Ablehnung des Förderantrags trotzdem Maßnahmen zur Erweiterung der Schule getroffen werden sollen.

 

Der Finanzausschussvorsitzende Jan Darmer mahnt zudem an, dass die Gemeinde sich im Klaren sein muss, dass Kosten im 6-stelligen Bereich auf uns zukommen könnten, sollte der Antrag durchgehen.

 

Es wird folgender Beschlussvorschlag zur Einbringung in die Gemeindevertretung gefasst:

 

Der Bau- und Schulausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung ihre Zustimmung zur Antragsstellung zum Förderantrag zum Umbau/zur Erweiterung des Schulstandortes Strohbrück zu erteilen.

 

Dem Beschlussvorschlag wird mit zehn Ja-Stimmen (5 Bau- und 5 Schulausschuss) zugestimmt.

 

Cedric Boundin fragt in die Runde, ob jetzt schon ein Architekt beauftragt werden soll oder ob zunächst gewartet werden soll, ob der Antrag angenommen wird.

 

Bürgermeister Langer ist der Ansicht, dass jetzt schon für beide Fälle vorgearbeitet werden sollte.

 

Es wird noch kurz über mögliche kostengünstige Umsetzungsmöglichkeiten gesprochen. Danach wird beschlossen am Ende der Sitzung noch einmal die Schule zu begehen, um sich  die Bauvorschläge von Schule und Kindergarten zeigen zu lassen.