Ein Anwohner bittet darum die in der Straßenreinigungssatzung genannten Straßen, bei denen die Pflicht zur Reinigung auf die Anliegern übertragen wurde, zu überdenken. Insbesondere schlägt er vor, den Fußweg Mönkbergseck gegenüber der Schule ebenfalls durch die Gemeinde reinigen zu lassen.

Ein Einwohner bemängelt den Zustand des Radwegs zwischen Strohbrück über Stampe nach Ottendorf. Er weist darauf hin, dass der Weg von vielen Schülern und Berufspendlern genutzt werde und für diese eine Gefahr darstelle. Auch gebe es einige Radfahrer, die aufgrund der Verhältnisse auf die Straße ausweichen. Dies stelle auf der kurvigen Landstraße eine Gefahr dar. Er fragt, wann der Radweg neu gemacht wird.

Der Bürgermeister berichtet, dass der LBV für 2024 die L194 zwischen Flemhude und Bahnübergang bearbeiten werden. Ein Einwohner gibt an, von dem LBV gehört zu haben, dass der LBV den besagten Radweg oben auf ihrer Liste habe.

Der Vorsitzende schlägt grundsätzlich vor, bei Arbeiten an Wegen und Straßen auch einen möglichen Breitbandausbau in den Blick zu nehmen um eventuell von Synergieeffekten zu profitieren.

Ein Einwohner berichtet, dass die Zufahrtsstraße nach Rahjensdorf regelmäßig, insbesondere an Wochenenden, von Autos zugeparkt werde. Die Autos seien Gäste eines benachbarten Reiterhofes. Ein Durchkommen von Rettungsfahrzeugen wäre teilweise nicht mehr möglich. Er fragt, ob man nicht Parkverbotsschilder entlang der Straße aufstellen könne.

Nach kurzer Diskussion wird angeregt mit den Betreibern des Reiterhofs zu sprechen. Dieser möge beispielsweise auf seinem Grundstück ausreichend Parkmöglichkeiten schaffen.

Derselbe Einwohner berichtet von sehr verdreckten Straßen (genannt wurde der Ziegelhofer Weg) während der Erntezeiten. Er habe Verständnis für die Landwirte, ist aber der Meinung, dass die Landwirte ihrer Verpflichtung zur Reinigung nicht rechtzeitig nachkämen.

Ein Anwohner aus dem Steinkamp berichtet von seiner Beobachtung, nach der die Fahrzeuge der Müllabfuhr beim Einfahren in den Steinkamp regelmäßig über den Kantstein zum Gehweg fuhren und diesen damit beschädigten. Dies sei den gegenüber parkenden Autos geschuldet, welche ein Rangieren mit LKW erschwerten. Er fragt, ob man an dieser Stelle Halteverbotsschilder aufstellen könne.

Auch weist er auf einige schadhafte Stellen im Gehweg der Straße Am Fährberg hin. Dieser sei überdies durch Bewuchs angrenzender Privatgrundstücke teilweise nur noch halb so breit wie ursprünglich. Der Ausschuss sagt zu, sich diese Themen bei der nächsten Begehung anzusehen.

Da es einige Bemerkungen zu der Straßenreinigungssatzung gegeben hat, wird angeregt diese den Bürgern noch einmal näher zu bringen, beispielsweise in Form eines Wurfblattes.

Patrick Schwaiger berichtet dass der Knickputz begonnen habe.