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Bürgerinformationssystem

Protokollinformationen sind noch vorläufig! - Bericht des Gemeindewehrführers zum Fünfjahresplan der Feuerwehr  

Sitzung des Finanzausschusses der Gemeinde Quarnbek
TOP: Ö 6
Gremium: Finanzausschuss der Gemeinde Quarnbek Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 23.01.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:59 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Schule Strohbrück
Ort: Mönkbergseck 25, 24107 Quarnbek
 
Wortprotokoll

Der Gemeindewehrführer (GWF) berichtet über die Historie der Entstehung des beiliegenden Bedarfsplanes der Feuerwehr (FW) von 2019, s. Anlage.

Betont wird, dass inzwischen schon teilweise Übergangslösungen geschaffen wurden, z.B. durch die Beschaffung von Containern für die SW-Trennung.

Einsatzschutzkleidung: abgeschlossen.

Anschaffung MTW: siehe TOP 8

Löschteiche: Plattenberg + Schmiedeberg, insbesondere Plattenberg sind problematisch, Laut GWF ist eine Lösung für den Plattenberg gefunden worden. Auf Nachfrage stellt sich heraus, dass es sich dabei um einen noch zu errichtenden Löschbrunnen auf einem Grundstück am Ortsausgang von Stampe (Richtung Reimershof) handelt. Nach Aussage des Bgm ist das Grundstück aber noch nicht im Eigentum der Gemeinde, da der vom jetzigen Eigentümer vorgeschlagene Flächentausch sich eher nachteilig für die Gemeinde gestaltet. Gespräche mit anderen Grundeigentümern in dem Bereich haben aber noch nicht stattgefunden. Herr Kruse fragt den GWF, ob ein Standort am Spielplatz im Gartenkamp für die FW auch eine Option wäre. Der Vorteil hier: Es handelt sich um ein gemeindeeigenes Grundstück. Der GWF bejaht dies und weist darauf hin, dass man dann sicherstellen sollte, dass die FW vom Reimershofer Weg/Ortsausgang Stampe einen Zugang zu diesem Löschbrunnen bekommt. Die FW würde dann eine Standleitung fordern. Der Bgm weist darauf hin, dass dies vermutlich eine teure Lösung wäre.

Löschwasserversorgung (s. Anlagen):

-       Generell: Es wäre wichtig, zwei Standleitungen vom Kanal, zum einen im Bereich „Am Fährberg“ (Höhe Kanalschänke) und zum anderen Höhe Reimershof (Hof Szurowski) im Rahmen des Kanalausbaus zu bekommen => Bgm wird gebeten, dies mit der zuständigen Stelle für den Kanalausbau (WSA?) zu verhandeln. Dabei sind mögliche finanzielle Auswirkungen zu klären

-       Dorotheental: privater Löschteich dort ist die einzige Abnahmestelle in dem Bereich (wer macht die Pflege?). Die nächste Abnahmestelle wäre erst wieder im Rosenweg

-       Wiedenkamp: privater Löschteich an einem Gehölz hinter Hausnr. 3 existiert, aber davor ist eine landwirtschaftliche Fläche, die bei schlechtem Wetter den Zugang schwierig macht

-       Heitholm: Schwierig

-       Flemhude ist löschwassermäßig gut abgesichert (Hydranten + Eidernähe, defekte Hydranten werden in Kürze repariert

-       Quarnbek: ok

-       Ziegelhofer Weg: hat 2 Abnahme stellen: Feuerlöschbrunnen + eine weitere Abnahmestelle

-       Strohbrück: 2 Abnahmestellen: am Bürgermeisterbüro und Ecke Mönkbergseck/Sturenberg (Leitungen kommen vom Löschbrunnen am Ziegelhofer Weg) + Feuerlöschteich am FW-Gerätehaus + für den Notfall RRHB Toweddern

-       Landwehr: Abnahmestelle Kanal (s.o.) + RRHB Sledenbarg (für den Notfall)

-       Spitzenrade: problematisch, da man aus Rajensdorf oder Schmiedeberg das Löschwasser beziehen muss

-       Rajensdorf: Eine feste Leitung vom Kanal als Abnahmestelle vorhanden, Teich auf dem Grundstück von Bernd Osbahr im Sommer problematisch. Ideal wäre eine weitere feste Leitung zum Kanal, aber momentan kann die FW mit der Situation in Rajensdorf leben

-       Schmiedeberg: Feuerlöschteich muss demnächst ausgebaggert werden (wäre auch für Spitzenrade wichtig, s.o.)

-       Stampe: Löschwasserversorgung hier ist das größte Problem in der Gemeinde!

Hofkoppel als Abnahmestelle direkt an der Brunnenanlage und im Rosenweg.

RRHB Kirschgarten als Notfallabnahme, aber ist im Sommer auch schwierig

Löschteich Plattenberg ist praktisch nicht mehr nutzbar <= soll stillgelegt werden. Eine Option soll im nächsten Wege- und Umweltausschuss besprochen werden.

 

Außenbereiche: hier ist es wichtig, dass die FW im Einsatz immer genügend Wasser dabeihat, weshalb eine Ersatzbeschaffung für das bestehende Tanklöschfahrzeug TLF8/18 (1.800l) immer notwendiger wird: Das jetzige ist 42 Jahre alt (Unimog). Die Technik macht laut GWF langsam Probleme. In absehbarer Zeit muss über eine Neubeschaffung beraten werden. Kostenrahmen ca. €250.000,-. Ein neues TLF hätte dann auch eine höhere Löschwasserkapazität von 3.000l.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 FW_Bedarf_2024_0123143256 (167 KB)    
Anlage 2 2 Löschwasserversorgung Gemeinde Quarnbek (227 KB)