Aufgrund der dokumentierten starken Verlandung (Fotos mit toten Fischen 2023) ist diese Besichtigung von Ingmar Behrens angeregt worden. Trotz jetzt vorhandenem Wasserstand ist die Verlandung und Verschlammung sichtbar und führt in der Mitte zu einer Inselbildung sowie an den Rändern zu sichtbarem Erdanteil. In der Diskussion wird erwähnt, dass dieser wachsende Missstand schon seit vielen Jahren in der GV diskutiert wird. Da die Tiefe in dem Wasserbereich fehlt, wird der Rand sehr früh und dauerhaft mit Wasser geflutet, was dazu führt, dass im westlichen Bereich ein größerer Baumbestand abgängig ist, da die Wurzeln ständig unter Wasser stehen. Eine Gefahr für Spaziergänger ist durch umstürzende Bäume nicht auszuschließen. Eine erste Verbesserung kann das Ausbaggern im südlichen Bereich vor dem Ausfluss in die Au bringen, da sich dann bei starker Sommerhitze hier noch Wasser sammeln würden und Fische sowie andere Wassertiere sich hier hin retten können. Nach einhelliger Auffassung der Ausschussmitglieder sollte aber jetzt ein Gesamtkonzept mit dem Ziel einer grundlegenden Revitalisierung des Feuchtbiotops angegangen werden, da sonst eine komplette Zerstörung des ursprünglichen Konzeptes droht. Es ist zu prüfen, ob es für geplante Maßnahmen Fördergelder gibt. Daniel Rietz merkt an, dass eine vorherige Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde erfolgen muss.